Die Zweitaufführungen

Viele Stücke werden nur ein einziges Mal inszeniert, nach der Uraufführung verschwinden sie in den Karteien der Verlage. Der Nachspielpreis des Heidelberger Stückemarkts zeichnet im Sinne einer nachhaltigen Praxis seit 2012 Inszenierungen aus, die einen Text zum zweiten oder dritten Mal auf die Bühne bringen. Gewonnen hat in diesem Jahr Sapir Hellers Inszenierung von Laura Naumanns Das hässliche Universum (Volkstheater München).

Nominiert waren außerdem Dennis Duszczaks Inszenierung von Anne Leppers La Chemise Lacoste (Schauspiel Dortmund) und Juliane Kanns Inszenierung von Konstantin Küsperts sklaven leben (Meininger Staatstheater).  Wir haben alle drei Regisseur*innen zu ihrer Arbeit mit den Texten befragt.